Die Macht der Position

Vor allem Anfänger machen zu Beginn beim Poker noch viele Fehler, weil Ihnen die Erfahrung an den Tischen fehlt. Einige online Pokerseiten wie der Betfair Pokerraum bieten daher im Internet hilfreiche Tipps und Tricks in Form von Lektionen in Form einer Pokerschule, in der Anfänger lernen können, wie man Poker spielt. Im nachfolgenden kurzen Artikel wollen wir hierbei exemplarisch die Macht der Position erläutern.

Viele Spieler lernen beim Poker zuerst die Wertigkeit der Hände und die besten Starthände, diese Grundlagen sind wichtig für das Spielverständnis, allerdings gewinnt beim Poker nicht unbedingt die bessere Starthand und andere Faktoren spielen eine tragende Rolle. Einer dieser Faktoren ist die Position und erfahrene Spieler nutzen dies aus, um passive Gegner trotz der schlechteren Starthand auszuspielen und die Hand für sich zu entscheiden.

Es ist viel einfacher, eine Hand in Position zu kontrollieren, um bei verschiedenen Konstellationen der Gemeinschaftskarten den Druck zu erhöhen und den Gegner zum Überlegen zu zwingen. So muss man preflop keineswegs die bessere Starthand haben, um am Flop den Pot zu sichern. So erwarten die meisten Gegner nicht, dass man gegen eine Erhöhung mit einer marginalen Hand bezahlt. Vom Gegner jedoch kann man durch dessen Erhöhung selbst eine gewisse Information über dessen Handstärke ablesen.

In Position lassen sich viele Hände bereits am Flop gewinnen, falls es die Gemeinschaftskarten unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass der Gegner etwas getroffen hat. Man muss selbst nichts getroffen haben, aber durch die Position auf den Gegner kann man das Geschehen kontrollieren und bestimmen, für welchen Einsatz sowohl der Kontrahent als auch man selbst die nächste Karte sehen möchte.

Das Ziel des Spielens in Position ist das Ausnutzen der Passivität des Gegners und die Kontrolle der Hand je nach der Konstellation der Gemeinschaftskarten zu übernehmen. Die Entscheidung fällt um ein Vielfaches einfacher aus, wenn man selbst agieren kann und nicht auf den Gegner reagieren muss. Denn mit jeder weiteren Gemeinschaftskarte wird die Entscheidung schwieriger und man sollte es vermeiden, dem Gegner die Kontrolle zu überlassen.

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