Die Surrender-Regel beim Blackjack

Neben Poker zählt Blackjack zu den beliebtesten Spielen, die in Online Casinos gespielt werden. Dabei gibt es bei 17 und 4, wie Blackjack hierzulande genannt wird, auch eine Vielzahl an herunterladbaren Versionen wie beim Poker Download. Doch Fans von Glücksspielen sollten beim Blackjack auf gewisse Punkte achten, bevor sie sich an einen Tisch setzen. Neben den anderen Tischregeln bietet vor allem die Surrender Regel viele Vorteile für den Spieler gegenüber dem Casino. Sie findet nur bei zwei Varianten Einsatz: dem Early und dem Late.

Bei Surrender wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, die Hand aufzugeben und so die Hälfte der Wette zu verlieren. Dabei muss man sich jedoch immer als erstes für oder gegen den Surrender entscheiden, sprich für oder gegen das Aufgeben. Hat man bereits eine dritte Karte gezogen oder einen Split beziehungsweise einen Double veranlasst, dann kann man keinen Surrender mehr spielen. Dabei unterscheiden sich die beiden Arten der Surrender Regel – early und late – darin, wie ein Blackjack behandelt wird, wenn der Dealer ihn erhält.

Bei einem early (frühen) Surrender hat der Spieler die Wahl, den Surrender zu wählen noch bevor der Geber seine Karten aufdeckt. Das bietet dem Spieler den Vorteil, dass er aus dem Spiel aussteigen kann, selbst wenn der Dealer einen Blackjack hat. Dadurch hat der Spieler einen kleinen Vorteil, weshalb der early Surrender in den meisten Online Casinos nicht angeboten wird. Dafür findet der late Surrender Einzug. Bei dieser Variante checkt der Dealer zuerst, ob er einen Blackjack aufdeckt. Hat der Geber keinen Blackjack, dann kann der Spieler sich für den Surrender entscheiden.

Während im Online-Casino beim Blackjack ein einfacher Klick genügt, um den Surrender zu spielen, gibt es in Spielbanken bestimmte Regeln, auf die man achten muss. Wenn man keine Karte mehr ziehen möchte und sich für den Surrender entscheidet, dann nimmt man das eigene Blatt und schiebt es unter den Wetteinsatz, sprich unter die Chips. Dabei sollte man darauf achten, dass man die Wettchips nicht berührt, denn diese dürfen nach dem Setzen nicht mehr angefasst werden.

Abschließend eine kleine Warnung: Viele Spieler nutzen den Surrender falsch und vor allem zu oft, wodurch sie sich selbst um Optionen berauben. Daher sollte man den Rückzug stets durchdenken und nie voreilig handeln!